Cusco – Heiliges Tal

Der Besuch Cuscos ist ein Muss auf Ihrer Reise durch Peru. „Der Nabel der Welt“ – das Zentrum des Inkareichs ist nicht nur Ausgangspunkt für die Besichtigung von Machu Picchu, nein, Cusco lädt zum Verweilen ein. Lassen Sie sich bei Ihrem Aufenthalt in Cusco Zeit. Die Stadt ist in vielerlei Hinsicht überwältigend: schon ihre Schönheit raubt einem den Atem! Unserer Meinung nach ist Cusco die lateinamerikanische Stadt schlechthin und mit Sicherheit eine der schönsten Städte Südamerikas! In Cusco findet sich wie in keiner anderen Stadt eine architektonische Symbiose von kolonialem Baustil und Elementen der Inkakultur – umwerfend! Aber auch die Höhenlage Cuscos ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend: in 3.350m fällt das Atmen schon recht schwer. Also, lassen Sie es langsam angehen, nehmen Sie sich Zeit. Es lohnt sich! Wir, PERUline, bringen Sie hin und zeigen Ihnen die schönsten Seiten Cuscos! Kontaktieren Sie uns!

Auf Kopfsteinpflaster schlendern Sie durch die von kolonialen Gebäuden, zahllosen Kirchen und malerischen Plätzen gesäumten Straßen. Vielfach wurden koloniale Bauwerke auf die Fundamente der Inkagebäude gesetzt. Das beste Beispiel hierfür ist der ehemalige Sonnentempel Qorikancha, die heutige Santo Domingo Kirche. Cusco, der geschichtsträchtige Ort in majestätischer Landschaft, wird Sie auf Ihrer Reise durch Peru faszinieren.

Die Sehenswürdigkeiten in Cusco sind zahlreich. Während Ihrer Stadtbesichtigung werden Sie viele davon kennenlernen. Wunderschöne Plätze, prunkvolle Kirchen, hochinteressante Museen, bunte Märkte und vieles mehr. Empfehlenswert ist es aber auch, sich einfach ein bisschen treiben zu lassen: Schlendern Sie in eigenem Rhythmus durch die Gassen. Die Atmosphäre Cuscos ist wirklich etwas ganz besonderes, viel zu schade, um nur kurz die „Highlights“ abzuhaken. 

Die Geschichte der kaiserlichen Stadt Cusco geht der Legende nach etwa auf das 12. Jahrhundert zurück, als der erste Inka, Manco Capac, auf Befehl des Sonnengottes die Stadt Cusco gründete. Heute weiß man aber, dass auch vor den Inka bereits kleinere Ansiedlungen im fruchtbaren Tal von Cusco bestanden haben. Am 23. März 1534 erklärte der Eroberer Francisco Pizarro die spanische Gründung der Stadt Cusco. Heute ist Cusco eine lebendige Stadt und das Zentrum des südlichen Hochlands von Peru. Sie ist Bischofssitz und hat eine von den Jesuiten im Jahr 1622 gegründete Universität.

Einen imposanten Vorgeschmack auf Machu Picchu bietet die Festungsruine Sacsayhuaman oberhalb von Cusco.

Die mächtigen Mauern aus enormen Granitblöcken und die zick-zack-förmig angelegten Terrassen machen die Ruine zu einem beeindruckenden Beispiel der Architektur der Inka. Wegen des Grundrisses eines Falken nannten sie die Quechua “zufriedener Falke”. Die spanischen Eroberer nutzten die Festung als Steinbruch, um ihre Häuser in Cusco zu errichten!

Einmal im Jahr, am 24. Juni, lebt die Inka Kultur beim Inti Raymi Fest wieder auf. Ein unvergesslich und unvergleichbares Erlebnis ganz besonderer Art. In unserem Beispiel Reiseprogramm Feste der Inka lesen Sie mehr darüber.

Kenko, Puca Pucara sowie Tambo Machay sind weitere Kultstätten in der Nähe von Cuscos auf dem Weg ins Heilige Tal der Inka.

Die Fahrt von Cusco ins Heilige Tal – Valle Sagrado ist nicht nur landschaftlich spektakulär. Phantastische Ausblicke bieten sich. Sie passieren kleine Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Erstaunlich, dass trotz des regen Stroms an internationalen Reisenden hier weiterhin am traditionellen Lebensstils festgehalten wird. Selbst Pisac mit seinem bekannten, sehr beliebten und wirklich sehenswerten Markt, der dienstags, donnerstags und sonntags stattfindet, hat sich seine Ursprünglichkeit weitestgehend erhalten können. Weiter geht es über Orte wie Calca und Yucay nach Urubamba, dem Hauptort des Heiligen Tals.

Über eine etwas direktere Route, die den Ort Chinchero passiert, gelangen Sie schneller von Cusco nach Urubamba. Auch hier gibt es einen sehenswerten, weniger touristischen Markt – jeweils am Sonntag.

Der letzte Ort im Heiligen Tal, der noch per Straße zu erreichen ist, ist Ollantaytambo mit seinen sehenswerten Ruinen. Das Heilige Tal eignet sich auch hervorragend als Übernachtungsmöglichkeit vor der Fahrt nach Machu Picchu. Zum einen ist die Luft hier nicht mehr so dünn, wie im deutlich höher gelegenen Cusco und zum anderen besteigt man den Zug nach Machu Picchu am besten erst hier in Ollantaytambo, da die Strecke bis hierher u.a. wegen der vielen schönen Ausblicke und Sehenswürdigkeiten am besten im Auto bzw. im Bus zurückgelegt wird.

Phantastische Landschaften warten auf die Wanderer beim Ausangate Trek. Aber Vorsicht, Trekking in Peru ist nicht leicht. Die hohen Höhen können das Laufen oft sehr beschwerlich machen. Der Ausangate Trek führt bis auf 5.200m hinauf -es gibt viele Steigungen und Sie bewegen sich die ganze Zeit in extremen Höhen über 4.000m. Eine gute Anpassung ist wichtig.

Einige Tage vorher sollten Sie bereits zumindest in Cusco sein und hier auch schon zu Fuß unterwegs gewesen sein. Viel trinken, leicht essen, wenig bis gar keinen Alkohol trinken sind weitere Faktoren, die das Wohlbefinden während des Trekkings steigern können.

Fünf Tage und vier Nächte sind Sie auf dem Ausangate Trek unterwegs. Sie schlafen in einfachen Lodges, das Gepäck wird transportiert, alles ist bestens organisiert, so dass Sie sich auf die tolle Umgebung und das Laufen und Erleben konzentrieren können. Unglaubliche Landschaften warten darauf von Ihnen entdeckt und fotografiert zu werden. Die Belohnung für die Mühen sieht man auf Schritt und Tritt. Für Wanderer und Trekking Freunde, die eine körperliche Herausforderung nicht scheuen, ist dieser Trek sehr zu empfehlen.

Der Lares Trek ist ebenfalls landschaftlich sehr reizvoll und führt Sie durch die Urubamba Kordillere. Auch diese Trekking Route können Sie gut organisiert laufen, zum Beispiel als 5 Tagestour (auch kürzere Touren sind möglich). Hier liegt der höchste Punkt der Tour „nur“ auf 4.600m.

Lust auf Trekking in Peru? Wir finden die richtige Route für Sie. Fragen Sie uns!