Die einzigartige Tier- und Planzenwelt der Galapagos Inseln macht den Archipel so besonders attraktiv. Zu einem großen Teil sind die Pflanzen und Tiere endemisch, d.h. sie kommen nur hier, auf den Galapagos Inseln, vor. Wir stellen Ihnen einiges der Tier- und Pflanzenwelt kurz vor, aber viel besser ist es natürlich, es mit eigenen Augen zu sehen. Denn es ist einfach unglaublich!
Fast alle Tiere der Galapagos Inseln haben keine Scheu vorm Menschen. D.h. Sie kommen den Tieren so nah, wie nirgends sonst auf der Welt. Dennoch ist es zurecht verboten, die Tiere zu berühren oder gar zu füttern. Der Blaufußtölpel, der auf der Insel Nord Seymour auf dem Gehweg brütet, denkt zum Beispiel gar nicht daran, Ihnen Platz zu machen. Sie werden um ihn herum gehen müssen! Er war schließlich zuerst da!
Die vermeintliche Zutraulichkeit der Tiere auf den Galapagos Inseln ist nicht mit Gewöhnung an den Menschen zu verwechseln. Sie kennen den Mensch nicht als Feind und haben daher ihren Fluchtinstinkt verloren.
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Die Tierwelt der Galapagos Inseln
Die Pflanzenwelt der Galapagos Inseln
Endemisch ist auch in der Pflanzenwelt der Galapagos Inseln das wichtigste Stichwort. D.h. gut die Hälfte aller hier vorkommenden Pflanzenarten gibt es tatsächlich nur hier. Im Vergleich zum Festland ist der Pflanzenreichtum des Archipels allerdings eher spärlich. Insbesondere in der Trockenzeit ist die Küstenzone karg und wirkt wüstenartig, um so mehr rücken immer wieder die Tiere in den Vordergrund.
Die Vegetation ist auf den Galapagos Inseln in sechs Vegetationszonen eingeteilt:
- Die KÜSTENZONE (0-10m)
- Die TROCKENZONE (10-100m)
- Die TRANSITZONE (100-200m)
- Die SCALESIA ZONE (200-400m)
- Die MICONIA ZONE (400-550m)
- Die PAMPA ZONE (ab 550m Höhe)
Ihr gut ausgebildeter Naturführer wird Ihnen während Ihres Aufenthaltes auf den Galapagos Inseln wissenschaftlich fundierte Informationen zur Flora (und natürlich zur Fauna) sowie zur Entstehung des Galapagos Archipels geben.
