März 2018

Krüger

Liebe Frau Falk-Neubert,

hier kommt die vesprochene Rückmeldung zu unserer Ecuadorreise.

Also, es war ein ganz wunderbarer Urlaub und Ecuador ist ein Reiseland, für das ich in Zukunft viel Werbung machen werde. Marie-Ines war eine tolle Reiseleiterin [..]. Sie hat Sie mehrfach sehr lobend dafür erwähnt, dass sie in den gleichen Hotels untergebracht war wie wir und sie sich nicht abends immer noch zu einem anderen Hotel auf den Weg machen musste. Was auch uns entgegen kam und Gelegenheit zu abendlichen Gesprächen bot.

Die Sacha Lodge war eine sehr schöne Empfehlung. Vielen Dank. Wir haben uns dort außerordentlich wohl gefühlt und noch mehr Komfort im Urwald als uns dort geboten wurde, wäre ja fast schon unangebracht. Vor allem die organisatorischen Abläufe waren vorbildlich. Vom Flughafen bis zur Lodge und auch wieder zurück. Wir waren beeindruckt.

Auch die TIP TOP IV ließ keine Wünsche offen. Ganz besonderes Glück hatten wir aber mit unserer Galapagos Reiseleiterin Angelika Jahnel und unseren Mitreisenden, einer sehr netten Truppe, mit der Angelika so viel schnorchelte wie sonst noch mit keiner anderen Gruppe. Galapagos ist wahrlich ein Paradies und ich werde irgendwann vermutlich auch noch die zweite Hälfte des Archipels bereisen, die ich diesmal nicht gesehen habe.

(Noch einen Nachtrag zum Reisemonat. Aus jetziger Sicht bin ich sehrzufrieden mit meiner Wahl der Reisezeit. Die Vorteile – angenehm warmes Wasser(Badeanzug und Schwimmshirt waren völlig ausreichend), ruhigere See und zumeistgrüne Inseln – fanden wir sehr angenehm und wichtig. Die Nachteile -Regen (zu vernachlässigen, hatten wir insgesamt nur maximal 2 h lang), größereHitze an Land (für uns kein Problem) und das Fehlen einiger Tiere, z.B.Albatrosse (war zu verschmerzen, insgesamt waren mehr als genug Tiere zusehen).

Es gab aber auch Dinge, die nicht so gut geklappt haben. Dies betraf vor allem den Flug nach Galapagos. Wir trafen zwar Vincente Mejia sehr schnell am Flughafen, aber er hatte keinerlei Bestätigung dafür, dass von uns die 20 $ Transit Control Card Gebühr bereits gezahlt war. Also mussten wir uns doch in die lange Schlange hierfür einreihen, kamen irgendwann auch an die Reihe. Der Computer bestätigte sogar, dass die Gebühr bezahlt war, aber die Mitarbeiterin wollte uns kein Formular dazu ausstellen, mit dem Hinweis, das müssten wir schon bekommen haben. Wir erzählten ihr, das Vincente keinerlei Formulare habe. Aber er musste dann auf dem Flughafen gesucht und noch einmal persönlich dazu befragt werden, was sehr lange dauerte. Uns wurde dann erst eine Art Ersatzformular ausgestellt. Insgesamt sehr unerfreulich, das ganze Prozedere. Und noch unerfreulicher war – aber das hat nun mit Ihrer Organisation gar nichts zu tun – dass wir in Guayaquil 3 1/2 Stunden auf die Weiterfahrt nach Galapagos warten mussten. Aus organisatorischen Gründen wurde unser Flugzeug zurück nach Quito geschickt und wir mussten warten bis es wieder nach Guayaquil zurück kam. Statt um 9.30 h waren wir erst gegen 14 Uhr auf Galapagos, was leider den Aufenthalt in der Darwin Station und dem eigentlich sehr netten Hafenstädtchen Puerto Ayora sehr stark verkürzte. Das fanden wir besonders schade und ärgerlich.

In der vorgesehenen Planung etwas schwierig war einzig der Tag mit Besuch des Chimborazos. Nach dem Aufstieg und einer ausgiebigen Beobachtung der Vikunas starteten wir von dort erst um 14 Uhr und kamen dann erst gegen 20.30 Uhr in Cuenca an. Die Inkaruinen waren bei unserer Vorbeifahrt längst geschlossen. Hier wäre eine Übernachtung auf halber Strecke zwischen Chimborazo und Cuenca sicherlich schöner gewesen. Aber dies nur zur Rückmeldung. Mir ist sehr wohl bewusst, dass durch meinen Wunsch der Rückfahrt am 28.3. Kürzungen vorgenommen werden mussten. Am wenigsten gefallen hat uns der Tag mit dem Cotopaxi Nationalpark. Dies lag sicherlich auch am Wetter. Aber auf diese Besichtigung hätten wir im Nachhinein verzichten können. Was uns etwas überraschte, war das Fehlen jeglicher Heizungsmöglichkeit in allen höher gelegenen und damit kälteren Unterkünften (bis auf einen Ofen in der Hosteria Abraspungo). Es war jetzt nicht wirklich schlimm, aber nach der Rückkehr aus den warmen Zonen schon eine Umstellung. Für das Abendessen in Guayaquil und auch die Schokolade zu Anfang der Fahrt möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken. [..]

Auch insgesamt bedanken wir uns herzlich für Ihre Betreuung und Organisation und die Ratschläge bezüglich der Reiseplanung. Es war bis auf die oben genannten kleinen Einschränkungen alles sehr stimmig, so z.B. auch die Empfehlung der Casa de Hacienda la Jimeneta anstelle einer erneuten Übernachtung in Quito.

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