August 2019

Ehepaar Nos

Liebe Frau Falk-Neubert, nachdem wir am Samstag bestens wieder nach Hause gekommen sind, möchte ich mich doch gerne nochmal bei Ihnen zurückmelden und mich begeistert bedanken! Die Reise war soooo schön, voller Erlebnisse und Eindrücke!!!Ganz herzlichen Dank für Ihre tolle Organisation und auch die vielen Empfehlungen und Informationen! Der reibungslose Verlauf und die detaillierte Organisation haben sehr zur sorgenlosen Erholung beigetragen 🙂

Im Prinzip waren es viele aneinandergereihte Höhepunkte. Schon der Tag in Quito war super erlebnisreich. Die Entscheidung, in Napo insgesamt fünf Tage zu verbringen, haben wir sehr geschätzt. So war das Erlebnis Regenwald noch einmal intensiviert, und insbesondere die Möglichkeit, eine Nacht im Camp zu verbringen, war etwas ganz besonderes. Wir haben auch die Variante mit der Wanderung gewählt, wobei wir eben sowieso gerne wandern – dass der Guide doch ein wenig nachhakte, um sicher zu sein, dass wir das packen, kann ich verstehen. Es ist eben doch eine ziemlich matschige Angelegenheit, bei der man um die von der Lodge gestellten Gummistiefel dankbar ist…

Mit Regenwald, Anden und Galápagos hatten wir insgesamt drei Guides. Der beste von den dreien war Jacobo. Er hat wirklich am meisten von Land und Leuten sowie den kulinarischen Genüssen vermittelt. Wir sind überdies sehr dankbar, dass wir durch ihn tatsächlich am Cotopaxi bis zum Refugio José Rivas gekommen sind. Mit Mietwagen und auf eigene Faust vermutlich nur schwer machbar – doch Jacobo hatte ein Fahrzeug mit Allradantrieb und die nötige Fahrerfahrung, um bis zum Parkplatz zu gelangen.

Die Entscheidung, zunächst drei Tage auf Isabela zu verbringen, haben wir sehr genossen! Um die maximale Unabhängigkeit zu haben, haben wir keine organisierte Tour unternommen. Die Wanderung zur Muro de las Lagrimas war umwerfend, und wir sind dort schon vielen Meeresechsen, Vögeln und den ersten Riesenschildkröten begegnet und haben die Aussicht genossen (auch wenn die Vulkane eher in Wolken gehüllt waren). Vielleicht war es ein Missverständnis, aber der Rücktransfer von Casa de Marita zum Hafen hatte nicht geklappt. Wir sind dann nach ca. 15 Minuten Wartezeit zu Fuß gegangen. Haben das Schnellboot dann gut erreicht. Es war jemand da gewesen, der etwas ausgerufen hat – aber wir hatten uns darin nicht wiedererkannt. Also wie gesagt vielleicht ein Missverständnis. Aber allgemein wäre La Casa de Marita sowieso selbst mit Gepäck gut zu Fuß zu erreichen gewesen – also alles kein Problem und bitte haben Sie nicht das Gefühl, dass Sie unseretwegen nun etwas unternehmen müssten 🙂 Noch eine Beobachtung zu den Transfers auf Santa Cruz: Bei der Hinfahrt haben wir Bus und Bootstaxi selbst bezahlt, auf der Rückfahrt hat der Fahrer dies übernommen. Wir wurden bei Ankunft in Puerto Ayora über eine um 30 Minuten frühere Abfahrt informiert, weil eine Dame aus Luxemburg am Transfer teilnahm, die rechtzeitig zum Flug musste.

Die Kreuzfahrt war einfach traumhaft. In meinem Blog (https://reiseblog.das-spielen.de/wordpress/) bin ich noch beim Aufarbeiten, da wir auf dem Schiff wirklich komplett offline waren, so dass ich noch täglich ein kurzes Posting mit ein paar Eindrücken nachlege, bis ich auch die letzte Landung abgedeckt habe. Und das Sichten aller Fotos mit der großen Kamera (für den Blog sind es alles Schnappschüsse vom Handy) wird noch einige Zeit dauern. Wir sind einfach voll mit Erlebnissen.

Statt des Tages, an dem wir vom Schiff auf Santa Cruz den Ausflug ins Inselinnere gemacht haben, hätte ich mir vielleicht lieber weitere Landepunkte gewünscht – aber wir waren durch unseren vorherigen Aufenthalt auf Isabela vielleicht auch verwöhnt, weil wir da schon frei lebende Riesenschildkröten gesehen hatten 😉 Sehr schön war dabei jedoch Los Gemelos mit der gar nicht mehr kargen Vegetation, sowie der Fischmarkt in Puerto Ayora. Den Trubel um Lonesome George konnten wir jetzt nicht ganz nachempfinden – aber das ist sicher Geschmackssache.

Die Unterkünfte haben uns durchweg bestens gefallen. Am meisten Zweckunterkunft war das auch für genau diesen Zweck gebuchte Hotel Fiesta – aber auch dies war völlig tadellos. Vielleicht am schönsten fanden wir La Casa de Marita, wobei das auch mit der Lage am Strand und dem bezaubernden Flair auf Isabela zusammenhängen könnte;-) Doch auch etwa der Blick über den Añangu Lake von der Terrasse unseres Zimmers in Napo aus war wirklich toll, hier haben wir abends sehr gerne viel Zeit verbracht! In Quito war Patio Andaluz ein toller Einstieg- super gelegen und auch mit gutem Restaurant, denn direkt nach der Ankunft hatten wir gerne hier gegessen. Das nach unserem Geschmack beste Essen gab es auf der Hacienda Hato Verde. Und in Baños war das Hotel Luna Runtun (jetzt: Volcán) einfach zum Entspannen, was wir sehr gerne genutzt haben.

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